Peloponnes

Während zwei Wochen verbringen wir die Tage auf der griechischen Halbinsel mal am Meer, mal im Hochgebirge, in kleinen Städten und in weltabgeschiedenen Bergdörfen, mit Wanderungen und Spaziergängen, in Orangen- und Olivenhainen, in Kastanienwäldern und Weinbergen, an Wildwasserflüssen oder unter steilen Felswänden. Und auf jeden Fall zwischen ganz viel Geschichte....oder wie wir auch zu sagen pflegen: zwischen ganz vielen alten Steinen.


Dimitsàna

Nach knapp 3 Stunden Flugzeit landen wir sicher in Athen. Rasch das Mietauto übernommen und schon gehts los in Richtung Hochgebirge auf dem Peloponnes - Dimitsàna erwartet uns. Dass wir, um auf den Peloponnes zu gelangen, den Kanal von Korinth überqueren, merken wir gar nicht....liegt wahrscheinlich daran, dass dieser Kanal gerade mal 24m breit ist.


Costa Navarino

Wir als bekennende (Sofa-)Sportler wollen den Olympischen Geist selbst erleben....was bietet sich also besser an, als der Siegesgöttin Nike, dem Zeus-Tempel, dem antiken Olympiastadion oder dem Hera Tempel, wo jeweils das Olympische Feuer entfacht wird, einen Besuch abzustatten. Und nach so viel Geschichte geht es noch am selben Tag weiter an die Costa Navarino.

Olympia

Costa Navarino und Umgebung


Mistrás

Auszug aus dem Reiseführer: In Griechenland gibt es viele Geisterstädte, doch hatte keine jemals so viele Einwohner wie Mistrás, in keiner sind und werden so prächtige Kirchen, Klöster und Paläste erhalten. Keine andere ist so wenig gespenstig, so friedvoll - na dann, sehen wir uns diese byzantinische Ruinenstadt doch mal an....und weil zwischen der Ober- und Unterstadt satte 300 Höhenmeter liegen, ziehen wir am Morgen entsprechend früh los, um nicht in der Mittagshitze zwischen den Steinen umher kraxeln zu müssen.


Areópoli

Nach so vielen Steinen geht es nun wieder zurück an die Küste. Von Areópli aus erkunden wir die nächsten Tage die Máni-Halbinsel.


Karavostási

Und schon geht,s wieder weiter zu neuen Highlights des Peloponnes - die autofreie Festungsstadt Monemvasiá und die kleine Insel Elafónsios mit dem schönen Badestrand Simos Beach stehen an.

Monemvasiá

Elafónisos


Náfplio

Unsere letzte Station auf dem Peloponnes - Náfplio mit der Festung Palamídi und der schönsten Altstadt des griechischen Festlands, ein Beachtag am Karathónas Beach, das antike Theater Epidauros und Mykene, die älteste Burg Europas - jep, auch hier wissen wir, wie wir die Tage füllen können.


Athen

Auf dem Weg nach Athen, wo wir die letzten Tage verbringen, machen wir noch einen Halt in Neméa bei einem weiteren Zeus-Tempel (dä Zeus isch irgendzwie au überall 😉), in Akrokorinth und dem Korinthkanal.

Athen